Fotograf für die Hochzeit auswählen: Das gilt es zu beachten!

Hochzeitsfotograf | © PantherMedia / adrenalina

Eine Hochzeit zu planen ist immer mit viel Organisation verbunden. Natürlich hängt das auch ein bisschen von den persönlichen Vorstellungen ab, aber zu bedenken gibt es immer eine ganze Menge. Damit die Vorbereitungen nicht in den ultimativen Stress ausarten, sollte man sich bei den verschiedenen Dienstleistern, die gewünschte und benötigte Unterstützung holen.

Letztlich sorgen diese dann dafür, dass der schönste Tag im Leben auch wirklich vom Brautpaar in vollen Zügen genossen werden kann, und dass nichts schiefläuft. Allerdings muss man natürlich im Vorfeld genau wissen, welche Dienstleister man eigentlich beauftragen sollte, damit auch wirklich alles perfekt vorbereitet ist.

Gerade die Hochzeitsfotos sollte man – sofern es das Budget zulässt – nicht in die Hände eines Amateurs legen. Ein professioneller Fotograf sorgt dafür, dass die Erinnerungen an den schönsten Tag des Lebens auf besonders eindrucksvolle Art und Weise erhalten bleiben. Wir erklären im Folgenden, worauf es bei der Wahl des passenden Fotografens für die Hochzeit ankommt.

❤️ Ohne Fotograf gibt es keine schönen Erinnerungen

Die Wahl des Hochzeitsfotografen ist ähnlich komplex wie die Wahl des Menüs oder des Brautkleides. Man hat unzählige Optionen zur Verfügung, muss sich aber für einen Fotografen entscheiden, der sein Handwerk versteht und mit dem Brautpaar auf einer Wellenlänge ist; unter wagnerfotografie.de kann man einen dieser bekannten Fotografen sehen, die dafür sorgen, dass man die Hochzeitsfotos immer wieder anschauen und dann in tollen Erinnerungen schwelgen kann.

Der Vorteil, wenn man einen Fotografen engagiert, liegt vor allem darin, dass er geübt ist und ein Auge für die unterschiedlichsten Situationen und Moment hat. So entstehen die absolut unvergesslichen Bilder und gerade das Brautpaar wird später vieles miterleben, was es selbst auf der eigenen Hochzeit gar nicht mitbekommen hat.

Woran erkennt man einen guten Hochzeitsfotografen?

Guter Hochzeitsfotograf | © PantherMedia / lenanet
Guter Hochzeitsfotograf | © PantherMedia / lenanet

Jeder kann prinzipiell als Hochzeitsfotograf arbeiten; es handelt sich nicht um einen geschützten Begriff. Daher muss man sich ein wenig auf sein Bauchgefühl verlassen, wenn man einen Fotografen engagiert und sich seine bisherige Arbeit zeigen lassen.

Zum Glück gibt es aber natürlich ein paar Hilfestellungen, die bei der Beurteilung der Eignung eines Hochzeitsfotografen helfen:

  • Rezensionen
  • Referenzen / Arbeitsproben
  • Erfahrungen von Freunden

Ein guter Hochzeitsfotograf kann bestimmt viele positive Rezensionen vorweisen, wenn er schon auf diversen Hochzeiten tätig war. Dann wird er sicher auch einige Arbeitsproben bzw. Referenzen anführen können, um seine Fähigkeiten zu beweisen.

Am besten ist es natürlich, wenn man einen Hochzeitsfotografen wählt, der schon Freunde oder Bekannte überzeugt hat. So kann man sichergehen, dass die positiven Erfahrungsberichte nicht geschönt sind.

Tipp: Es lohnt sich auch, ein Gespräch mit dem Betreiber der Hochzeitslocation zu führen, sofern man eine für seine Feier ausgesucht hat. Oft bestehen Kontakte zu Fotografen (und auch anderen Dienstleistern), die mit dem Veranstaltungsort vertraut sind und empfohlen werden können.

➜ Was sollte man vorher mit dem Fotografen abklären?

Nachdem man sich für einen (möglicherweise) geeigneten Fotografen entschieden hat, sollte man mit diesem ein persönliches Gespräch vereinbaren. Die Hochzeit ist der wichtigste Tag im Leben und daher sollte die Chemie zwischen dem Brautpaar und dem Fotografen einfach stimmen.

Gewünschte Leistungen

Bei einem Gespräch kann man dann abklären, was den bald Verheirateten besonders wichtig ist und welche Leistungen gewünscht sind: Sollen nur Fotos von der kirchlichen Zeremonie gemacht werden oder soll der Fotograf den ganzen Abend bleiben? Wie soll die Bereitstellung der Bilder erfolgen? Und ist die Bearbeitung der Fotos bereits im Preis inbegriffen?

Tipp: Im Trend liegen inzwischen digitale Hochzeitsalben, die online von allen Gästen eingesehen werden können. Auch ein Hochzeitsfilm ist eine tolle Idee, um nicht nur statische Fotos, sondern auch bewegliche Eindrücke von der Feier zu konservieren.

Die Preisfrage

In der Regel wird der Fotograf ein fixes Honorar verlangen, das sich natürlich in erster Linie am zeitlichen Aufwand orientiert. Manche Fotografen lassen hier mit sich verhandeln und akzeptieren ein geringeres Honorar, sofern für die Auswahl und Bearbeitung der Bilder später noch ein gewisser Betrag pro Bild entrichtet werden muss.

Die Arbeit des Fotografen geht über den eigentlichen Abend hinaus. Ein guter Fotograf wird sich schon rechtzeitig mit der Location auseinandersetzen und vielleicht schon einen Besichtigungstermin durchführen, um sich mit den Lichtverhältnissen vertraut zu machen.

In jedem Fall muss der Fotograf anreisen, sein Equipment aufbauen und im Anschluss wieder alles einpacken und abreisen. All dieser Aufwand sollte wertgeschätzt und berücksichtigt werden, bevor man das Angebot eines Hochzeitsfotografen als “zu teuer” abstempelt.

Besonderheiten und Regeln besprechen

Jedes Paar hat besondere Wünsche, auf die der Hochzeitsfotograf eingehen kann und wird. Das gilt es auf jeden Fall vorab zu besprechen. Auch der Fotograf könnte “Regeln” aufstellen. So sehen es die meisten Fotografen nicht gerne, wenn übermäßig während der Hochzeit fotografiert wird.

Das verwässert die Arbeit des Fotografen und könnte auch finanzielle Einbußen für ihn bedeuten, sofern gewisse Bilder später nicht abgenommen werden und ein Preis pro Bild verhandelt wurde.

Am Ende des Tages ist es wichtig, dass das Verhältnis zwischen Brautpaar und Hochzeitsfotograf von beiderseitiger Wertschätzung geprägt ist. Dann kann am Tag selbst nichts schief gehen.

Tipp: Ein Hochzeitsplaner kann bei der Wahl des Fotografen helfen

Wer sich nur auf seinen großen Tag freuen möchte, die gesamte Organisation aber nicht aufregend und toll findet, der hat natürlich auch die Möglichkeit, die gesamte Planung in die Hände eines professionellen Hochzeitplaners zu legen.

Natürlich werden auch hier Gespräche über die persönlichen Wünsche und Vorstellung geführt, doch jetzt übernimmt der Hochzeitplaner sämtliche Abstimmungsgespräche mit den anderen Dienstleistern. Ob Papeterie, die Deko, die Blumen, die Musik oder eben auch der Fotograf.

Fazit zur Wahl des Hochzeitsfotografen

Welchen Hochzeitsfotografen | © PantherMedia / erstudio
Welchen Hochzeitsfotografen | © PantherMedia / erstudio

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Wahl des Hochzeitsfotografen durchaus einiges an Zeit erfordert und genau überlegt werden sollte. Wichtig ist, dass der ausgewählte Fotograf mit dem Brautpaar harmoniert und die gewünschten Leistungen zu einem akzeptablen Preis bieten kann.

Bei der Beurteilung eines geeigneten Kandidaten sollte man sich nicht nur auf sein Bauchgefühl verlassen, sondern auch Arbeitsproben ansehen und Rezensionen lesen. Ideal ist es, mit zufriedenen Kunden des Fotografen zu sprechen – idealerweise hat man sogar welche im Bekannten- oder Freundeskreis.

Auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen können auch der Location-Betreiber oder ein Hochzeitsplaner behilflich sein. Diese haben in der Regel ein großes Netzwerk und können verschiedene Fotografen kontaktieren, die zu den Vorstellungen des Brautpaares passen.