Die eigene Hochzeit: ohne Frage ein besonders intensiver, emotionaler und vor allem persönlicher Moment. Wenn man vor am Altar steht und seinem Gegenüber das Ja-Wort gibt, ist das wohl mit Abstand der eine Moment im Leben, der alles weitere verändert und euer Leben von Grund auf beeinflusst. Das weiße Kleid der Braut, ein Blumenstrauß in ihrer Hand und die Ansteckblume am Revers der Bräutigams – das alles sind Teile einer Trauung, die sich ganz bestimmt keiner von uns weg denken kann und möchte. Doch neben diesen Hochzeitsklassikern gibt es noch ein wichtiges Objekt, ohne das eine Hochzeit, das Ja-Wort und der langersehnte Kuss gar nicht erst stattfinden würden. Die Rede ist natürlich von dem einen Symbol, welches für Hochzeit und ewige Liebe steht: dem Ehering.
Eheringe als Zeichen ewiger Liebe
Ein Großteil, eigentlich fast jedes Paar, das heiraten möchte, steckt sich während der Trauungszeremonie gegenseitig einen Ehering an den Ringfinger. Ganz traditionell findet dieser seinen Platz an der rechten Hand im Gegensatz zum Verlobungsring, der an den Ringfinger der linken Hand gehört. Wie die meisten sich den klassischen Ehering vorstellen: abgerundete Kanten, Golden und schlicht. Manchmal findet sich beim Ring der Braut ein kleiner Edelstein.
Doch auch wenn dieser Klassiker niemals aus der Mode ist, gehören auch mittlerweile viele andere Stile und Designs zu den Lieblingen unter Braut und Bräutigam. Wir haben uns mal noch etwas genauer mit dem Thema Ehering auseinandergesetzt und in diesem Beitrag für euch die neusten und oft auch ausgefallenen Trends, über die ihr euch schon mal bei diesem bekannten Anbieter hier ausführlich informieren könnt, herausgesucht und auch die Geschichte hinter den Ringen für euch hinterfragt.
Ein kleiner Ring am Finger soll meine Liebe symbolisieren? Wer hat sich das denn ausgedacht? Auch wir haben uns diese Frage gestellt und sind so auf die Geschichte hinter dem Ehering gestoßen: ihren bekannten Ursprung finden wir bereits in der Antike, also ca. 800 vor Christus bis 600 nach Christus. Schon aus dieser Zeit weiß man, dass Frauen dort von ihren Ehemännern Ringe geschenkt bekommen haben. Getragen sollte das nach Außen hin die Verbundenheit zweier Menschen deutlich machen.
Der Ehering, der oft auch als Trauring bezeichnet wird, hat somit schon eine lange Tradition hinter sich, die sich bis heute durchgesetzt hat. Während der Verlobungsring nicht mehr unbedingt ein Ring sein muss, sondern bei vielen auch in Form eines Armbands, einer Kette oder sogar eines Tattoos möglich ist, gehört der Ehering sowohl für Frauen als auch für Männer einfach als fester Bestandteil zur Hochzeit dazu.
An welcher Hand trägt man den Ehering?
In Deutschland wie auch in Polen, Österreich, Norwegen, Holland und einigen anderen Ländern, wird der Ehering, wie bereits erwähnt, am Ringfinger der rechten Hand getragen. Aus diesem Grund findet man den Verlobungsring auch an der linken Hand, obwohl einige Frauen nach der Hochzeit beide Ringe am rechten Ringfinger tragen.
Doch in anderen Ländern herrschen auch andere Sitten und Traditionen: Engländer und Amerikaner zum Beispiel tragen ihren Ehering an der linken Hand. Unter anderem gibt es auch dafür eine gleichermaßen logische und romantische Erklärung. Die sogenannte „Vena amoris“, die Liebesader, soll vom linken Ringfinger direkt zum Herzen führen, was eine noch emotionalerer Bindung schaffen soll.
Eheringe im Trend 2018 – Von klassisch bis ausgefallen ist alles dabei
Wer aktuell auf der Suche nach den eignen Eheringen ist wird mit zahlreichen, verschiedenen Stilen, Materialien und Designs konfrontiert. Nichts scheint mehr unmöglich und der Trend geht ganz klar zu neuen Varianten und dem persönlichen Touch. Dieser Trend ist vor allem bei den Gravuren zu sehen, die am Ende oft in der Innenseite der Ringe zu finden sind. Mittlerweile kann man sogar den eigenen Fingerabdruck oder die eigne Handschrift gravieren lassen.
Aber auch unter den genutzten Materialien finden sich immer mehr Neuheiten, die die Eheringe zu etwas ganz besonderem machen: waren es sonst immer Silber oder Gold, werden heute vermehrt auch Materialien wie Titan, Aluminium oder Carbon verwendet. Diese in Kombination mit einem tollen Stein im Damenring, zeigen sich von einer ganz modernen Seite. Trotzdem wird die Grundbedeutung auch hier nicht aus den Augen verloren.
Unser favorisierten Gravuren für den Ehering
Neben dem Klassiker, also dem Namen des Partners und dem Datum der Hochzeit, gibt es auch noch viele andere schöne Ideen für eine Ringgravur. Wir haben etwas gestöbert und euch ein paar unserer liebsten Sprüche herausgesucht:
- Liebe gleicht dem Ring und hat kein Ende
- Amor vincit omnia (lateinisch für „Liebe besiegt alles“)
- An deiner Hand ein Leben lang
- Gestern, heute und für immer
- Liebe ist angekommen zu sein
- Weil du die Liebe meines Lebens bist
- My love, my life, my friend
Unsere Gesellschaft macht aktuell eine ziemliche Wandlung durch. Immer mehr Menschen leben ihr Leben viel intensiver und versuchen auf sich und die Welt zu achten. Dazu gehört es auch die Menschen, Tiere und die restliche Umwelt zu schützen und zu pflegen. Trends wie Veganismus sind dabei nur der Anfang eines großen Ganzen und auch in der Welt der Hochzeiten zeigt dieser Sinneswandel bereits seine Ergebnisse.
Die Antwort darauf: die sogenannten Fairtrade-Eheringe, über die ihr online schnell genaueres in Erfahrung bringen könnt. Solche Eheringe werden eigens aus fair gehandeltem Gold hergestellt und sollen unteranderem deshalb besonders nachhaltig sein. Ebenso wird bei dieser Art der Ringe auf die Herstellung geachtet was bedeutet, dass ohne große Verschwendung und umweltbelastende Materialien gearbeitet wird.
Fazit zum Symbol der ewigen Verbundenheit: dem Ehering
Bereits auf den ersten Blick signalisiert ein Ring an der rechten, aber auch schon an der linken Hand, Außenstehenden: dieser Mensch gehört zu jemandem. Ganz automatisch nimmt man das heute wahr und das seid wir denken können. Schon als Kind weiß und lernt man was es bedeutet einen Ring zu tragen und umso mehr freut man sich wohl später, wenn man selbst dieses „Privileg“ innehaben darf.
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