Fit für die Hochzeit – so klappt es mit der Traumfigur!

Braut Fitness | © panthermedia.net / Guzel

Der Termin für die Traumhochzeit steht fest, endlich ist es so weit: Es wird geheiratet! Nächtelang stöbert die Braut durch Internetportale und Zeitschriften, um das perfekte Hochzeitskleid zu finden. Doch irgendwie scheinen genau jene Modelle, die am schönsten sind, so gar nicht zur Figur zu passen – was tun? Wir geben Tipps, wie die Figur in wenigen Wochen in Form kommt!

Tipp 1: Kein Stress!

Die Traumfigur gibt es nicht, denn sie ist ein Produkt der Medien. Die Wirklichkeit sieht nämlich so aus: Jedem Mann gefällt etwas anderes, jede Frau hat ihre Potenziale, und jede Frau kann schön sein. Wer kennt ihn nicht, den berühmten Spruch: Man soll eben einen Fisch nicht danach beurteilen, ob er gut fliegen kann. Das bedeutet im Hinblick auf den weiblichen Körper:

Nicht jeder Körper kann auf ein bestimmtes Maß getrimmt werden, es geht vielmehr darum, die idealen Potenziale und Proportionen ganz individuell und persönlich zu analysieren und zu optimieren. Eine Frau hat schönes Haar, die nächste schöne Schultern, die dritte eine tolle Taille, die vierte hat schöne Beine, und so weiter. Das heißt aber nicht, dass alles schön oder perfekt sein muss. Man arbeitet mit dem, was man hat, sprich: Man betont das, was toll aussieht und kaschiert das, was nicht so ideal an der Figur ist.

Tipp 2: Ein paar Kilos sind keine Hexerei!

Viele Frauen haben schon Stress, wenn sie nur an eine Diät denken. Doch Diät ist gar nicht notwendig, um einige wenige Kilos purzeln zu lassen. Einige kleine Umstellungen im Ess- und Bewegungsverhalten reichen. Wir haben alle zu viel Stress, und das bedeutet leider auch, dass wir uns für Ernährung und Bewegung nur wenig Zeit nehmen können. Es ist aber auch mit einem kleinen Zeitbudget möglich, sich umzustellen.

  • Kaffee und Kekse weg vom Schreibtisch!
  • (Viel) Wasser statt Saft oder Softdrinks trinken!
  • Kein Alkohol für einige Wochen, denn er hat viele Kalorien!
  • Kein Naschen vor dem TV-Gerät!
  • Mageres Fleisch bzw. Tofu, viel Gemüse und Obst!
  • Kein Fast Food, kein Convenience Food!

Das sind die wichtigsten Punkte, die erst mal zu beachten sind. Es sind nur kleine Umstellungen, aber sie bewirken sehr viel. Im Nu werden die Kilos purzeln, ohne dass man Hunger leidet. Für den kleinen Hunger zwischendurch eignen sich Joghurt, Obst oder – wie in Asien üblich – klare Suppen. Bei Joghurt und Käse gilt: Immer nur die normal fetten Produkte kaufen, niemals die fettreduzierten, denn sie heizen den Hunger durch zugesetzte Aromen und Geschmacksverstärker zusätzlich an. Bei Obst gilt: Nur in Maßen essen, vor allem Bananen, Weintrauben und andere stark zuckerhaltige Obstsorten haben viele Kalorien.

Tipp 3: Selber Kochen spart Kalorien!

Vielen graut davor, nach einem anstrengenden Bürotag noch selbst in der Küche zu werken. Doch es ist nicht notwendig, stundenlang zu kochen wie Oma. Mit wenigen Handgriffen sind kleine Gerichte gezaubert, die mit ein wenig Routine genauso schnell gehen wie das Aufwärmen von Convenience-Food. Eine Gemüsesuppe mit Tofu-Würfeln oder ein kurz gebratenes Hühnerfleisch oder Steak mit ein paar gedünsteten Karotten und Erbsen sind in 20 Minuten fertig und entsprechen einer hochwertigen Ernährung. Ein ganz wichtiges, wertvolles Nahrungsmittel sind Eier, denn sie haben einen hohen Nährwert bei wenig Kalorien. Zwei Spiegeleier mit einer Scheibe Vollkornbrot und ein paar Cherrytomaten reichen als Abendessen und sind in fünf Minuten fertig. Schneller geht die Tiefkühlpizza auch nicht!

Wichtig und zeitraubend dabei ist nicht so sehr das Kochen, sondern das Einkaufen. Wer sich am Samstag einen ungefähren Menüplan für die ganze Woche zurechtlegt und frische Nahrungsmittel in einem Schwung einkauft, spart Zeit, Geld und Kalorien. So ist es auch nicht notwendig, nach Büroschluss noch schnell in den nächsten Supermarkt zu hetzen. Und wenn es gar nicht geht: Eine frische Thai-Curry-Suppe oder Misosuppe beim Asiaten kosten das gleiche und sind wesentlich empfehlenswerter als ein Burger!

Tipp 4: Zu Fuß gehen!

Es ist die Binsenweisheit schlechthin, doch trotzdem wird sie von so wenigen Menschen ernst genommen und beachtet: Wer bewusst alle Strecken zu Fuß geht, die nicht unbedingt mit dem Auto oder Bus gefahren werden müssen, ist schon auf dem besten Weg zu schlankeren Fesseln. Stiegen steigen statt Liftfahren, den Einkauf zu Fuß machen, zum Busbahnhof laufen: Alles das kann Wunder bewirken. Es ist gar nicht notwendig, gleich mit einer neuen Sportart zu beginnen oder eine Jahreskarte im Fitnessstudio zu lösen.

Auch kleine Schritte bringen Erfolg, und vor ihnen hat man weniger Schwellenangst. Es ist nicht jederfraus Sache, vor vielen anderen im Fitnesstempel zu schwitzen. Warum nicht für zu Hause einen kleinen Stepper oder ein Laufband anschaffen – immerhin sind diese Geräte nicht mehr teuer wie man hier schön sehen kann und sie bringen einfach eine ganze Menge?! Das spart Zeit und Kosten. Außerdem sind die Bewegungen, die man auf einem Laufband oder ähnlich einfachen Fitnessgeräten ausführt, den Alltagsbewegungen sehr ähnlich. Man kann beispielsweise ein Laufband langsam einstellen, sodass man darauf einfach schnell geht, statt zu laufen. Das kann man gemütlich vor dem TV-Gerät machen oder dabei Telefonate erledigen, so nimmt das tägliche Bewegungsprogramm auch keine Zeit weg und lässt sich spielend in den Ablauf eines Abends integrieren.

Tipp 5: Das richtige Kleid aussuchen!

Beim fünften und letzten Tipp schließt sich der Kreis zum ersten: Jeder Frauenkörper besitzt irgendeinen besonderen Reiz – er muss nur erkannt und betont werden, während die weniger ansprechenden Körperteile geschickt kaschiert werden können. Es gilt also, nicht nur ein Kleid auszusuchen, das auf dem Foto am Model gefällt, sondern vor allem eines, das zum eigenen Körper perfekt passt. Eine Frau mit einem schönen Hals und Rücken, aber kurzen Beinen wird ein langes Kleid mit einem tiefen Rückenausschnitt wählen, während eine Frau mit schönen Beinen, aber wenig Busen ein hochgeschlossenes mit einem langen Seitenschlitz wählen kann.

Eine Traumfrau in einem Traumkleid zu sein, liegt also keineswegs nur daran, eine perfekte Figur zu haben – denn die hat niemand. Es gilt vielmehr, das Kleid geschickt auszusuchen und die eigenen Vorteile perfekt in Szene zu setzen. So steht dem selbstbewussten Auftreten der strahlenden Braut bei ihrer Traumhochzeit nichts mehr im Weg!

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