Persönliche Hochzeitsvorbereitung: Perfekt eingestellt für den Tag aller Tage

Hochzeitsvorbereitung | © PantherMedia / Sabine Katzenberger

Wenn man über Hochzeitsvorbereitungen redet, denkt man anfangs vermutlich hauptsächlich an das Finden einer geeigneten Location, das Zusammenstellen der Gästeliste und die Auswahl eines Menüs. Doch mit dem Antrag beginnt auch die persönliche Hochzeitsvorbereitung. Was es damit auf sich hat und wie die persönliche Hochzeitsvorbereitung am besten angegangen wird, erklären wir in diesem Artikel. ❤

Fit werden und bleiben – auch fürs Brautkleid!

Am schönsten Tag der Welt möchte sich die Braut (und natürlich auch der Bräutigam) im besten Licht präsentieren. Daher nehmen sich viele Heiratende in spe noch einmal vor, ein wenig an ihrer Fitness schrauben. Das geht natürlich entweder individuell oder gemeinsam mit dem Partner.

Auch eine Umstellung der Ernährung ist möglicherweise sinnvoll, um ein paar Pfunde zu verlieren und dann doch noch in das Brautkleid der Träume zu passen.

All dies sollte aber schon frühzeitig in Angriff genommen werden. Eine Notfall-Diät unter Stress ist keine ideale Hochzeitsvorbereitung und wird eher für schlechte Laune am Tag aller Tage sorgen.

Tipp: Das Wunschgewicht bzw. die Wunschfigur sollte 1-2 Monate vor der Hochzeit erreicht sein – nämlich dann, wenn das Brautkleid (oder der Brautanzug) gekauft wird. Wer dann sein Gewicht nicht hält (in beide Richtungen), muss eventuell noch einen Schneider beauftragen.

Gesunde Nägel, Haut und Haare

Neben der allgemeinen Figur und dem persönlichen Fitnesszustand, sollte auch für ein gesundes Erscheinungsbild von Nägeln, Haut und Haaren gesorgt werden.

Die Fingernägel stehen bei einigen entscheidenden Hochzeitsfotos mit Sicherheit im Fokus, denn schließlich geht es ja auch um die Ringe. Eine Nahaufnahme von den beiden Verliebten, die sich die Ringe anstecken, wird schnell durch spröde und rissige Nägel ruiniert.

Auch die Haare sollten kräftig und widerstandsfähig sein, damit die gewünschte Frisur am Hochzeitstag gelingt. Wer sein Haar professionell bearbeiten möchte – egal, ob färben, glätten oder hochstecken – verlangt diesem durchaus etwas ab. Wer über keine gesunden Haare verfügt, riskiert Färbeunfälle oder zause Frisuren, die sich auf Hochzeitsfotos nicht unbedingt sehen lassen sollten.

Letztlich ist auch die Hautgesundheit von elementarer Bedeutung, um sich – im wahrsten Sinne des Wortes – wohl in seiner Haut zu fühlen.

Wichtig: Um gesunde Nägel, Haut und Haare zu bekommen, muss rechtzeitig mit der entsprechenden Vorsorge begonnen werden. Besonders Nährstoff- und Vitaminmangel kann ausschlaggebend sein, wenn es um die Kräftigung von Nägeln, Haaren sowie der Haut geht.

Eine gute Quelle für die entscheidenden Vitamine und Spurenelemente sind optimal zusammengestellte Nährstoffkomplexe, die alle wichtigen Inhaltsstoffe enthalten. Für schnelles und gesundes Haarwachstum, strapazierfähige Nägel und eine reine Haut, gelten folgende Inhaltsstoffe als förderlich:

  • Koffein
  • Biotin
  • Vitamine A, B2, B6, B12, C, D3 und E
  • Folsäure
  • Zink
  • Jod

Die B-Note verbessern: Tanzen und reden lernen

Tanzkurs | © PantherMedia / Arne Trautmann
Tanzkurs | © PantherMedia / Arne Trautmann

Das Brautpaar wird am Hochzeitstag selbstverständlich besonders im Rampenlicht stehen. Es gibt zwar keine Vorschriften und wer nicht so viel Aufmerksamkeit möchte, kann es sicherlich auch anders arrangieren. Aber das Vortragen des Ehegelübdes, eine kleine Rede zur Begrüßung der Gäste und – natürlich – der gemeinsame erste Tanz, gehören irgendwie einfach dazu.

Damit das Brautpaar hier eine gute Figur macht, sollte an den Tanzschritten und an der Rhetorik gefeilt werden. Letzteres kann jeder für sich allein üben. Es wäre vielleicht übertrieben, extra dafür einen Rhetorik-Kurs zu belegen – so wichtig ist es dann vielleicht auch nicht. Doch es kann sich durchaus lohnen, die eigene Stimme etwas zu schulen und auszutesten, wie man bestimmte Aussagen betonen möchte, damit sie unvergesslich in der Erinnerung aller Anwesenden bleiben.

Das Tanzen sollten Braut und Bräutigam aber auf jeden Fall gemeinsam einstudieren. Es hilft nichts, wenn einer von beiden jeden Tanzschritt beherrscht und der andere sich dabei unwohl fühlt. Das kann sogar schlimmer sein, als wenn beide nicht geübt hätten.

Besprecht am besten gemeinsam, welchen Tanz zu welchem Lied ihr gerne aufführen möchtet. Achtet unbedingt darauf, dass ihr dem DJ die richtige Version zukommen lasst. Denn von manchen Liedern existieren mehrere Versionen, die etwas schneller oder langsamer sind – und euch damit ganz schön aus dem Takt bringen können.

Tipp: Wer möglichst kurz allein auf der Tanzfläche sein möchte, kann dies im Voraus bei den Trauzeugen kommunizieren. Diese können dann nach wenigen Augenblicken die Tanzfläche betreten und euch „erlösen“.

Fazit zur persönlichen Hochzeitsvorbereitung

Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass es durchaus einige Maßnahmen gibt, mit denen man sich rechtzeitig vor der Hochzeit beschäftigen sollte, um optimal vorbereitet zu sein.

Allerdings sollte man es auch nicht übertreiben oder gar durchdrehen, wenn bis zum Tag X noch nicht alles perfekt ist. Manchmal sind es auch die kleinen Fehler, die das Gesamtbild erst perfekt machen.

Und: Es ist euer besonderer Moment. Seid authentisch und verstellt euch nicht. Am Ende geht es einfach darum, dass ihr und eure Gäste eine gute Zeit habt.